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Familiengeschichte der Familie de Cuvry

Diese Familiengeschichte wurde aufgeschrieben von Viktor de Cuvry (1900-1963) , dem Bruder meiner Großmutter Elsi-Eva de Cuvry (1907-2005).

Jean I de Cuvry, geb. 29.1.1641 zu Metz gest. 24.8.1730 zu Potsdam, wandert mit seiner Frau Suzanne geb. de Vathé, seinem Sohn Pierre I sowie seiner Tochter Susanne nach der Aufhebung des Edikts von Nantes 1685 nach Halle a/Saale aus. (s. Buchausgabe von Beringuier Kolonistenliste der Stadt Halle a/Saale, Seite 115). Wo die weiteren 4 Kinder, Jean II, Anne, Etienne, Madelaine verblieben sind, lässt dich nicht feststellen.

Von Halle a/Saale zogen sie nach Potsdam, wo Jean de Cuvry 89jährig verstirbt [ca. 1730].

Pierre I geb. 16.5.1670 zu Metz war nach seiner Auswanderung aus Frankreich mit seinen Eltern zuerst Justiz Assessor in Potsdam und Berlin und heiratete dortselbst die Tochter des Kaufmannsehepaar Fromery, welche aus Sedan stammten und 1685 ebenfalls geflohen war. Diese Tochter Sarah Fromery wurde auf der Flucht ihrer Eltern geboren. Das junge Paar zog erst nach Berlin, dann nach Magdeburg, wo Pierre I eine Anstellung als Richter fand. Beide sind hochbetagt in Magdeburg gestorben und in Burg bei Magdeburg beerdigt. Sie hinterlassen zwei Söhne Daniel und Pierre II, die beide in Königsberg i/Ostpreußen leben.

Daniel geb. 18.12.1710 zu Berlin, gestorben in Königsberg i/Ostpr. war selbstständiger Tuchkaufmann und stand der vom Großvater mütterlicherseits gegründeten Fromery’schen Tuchgroßhandlung in Königsberg i/Ostpr. vor. Er heiratete 1745 Marie Elisabeth Mauve aus der französischen Colonie in Berlin und hatte zwei Söhne: zwei Söhne Pierre III und Johann Andreas [IvS: und eine Tochter (Frau Meissner)]. Er starb 1781 in Königsberg i/Ostpr. und wurde dortselbst ebenso wie seine Frau beerdigt.

Pierre III geb. 28.3.1759 in Königsberg i/Ostpr. gest. 28.5.1791 Beides zu Königsberg i/Ostpr. [IvS: gest. in Berlin, beigesetzt auf dem Französischen Friedhof Berlin, Chausseestraße]. [IvS: von ihm stammt der Brief vom 17.2.1782 an seine Schwester und seinen Schwager Meißner, in dem er seine Verlobung mit Frl. Louise Magdaleine Audibert in Berlin mitteilt.] Er übernahm die Fromery’sche Tuchgroßhandlung [IvS: Posamentengroßhandlung] zu Königsberg i/Ostpr. und heiratet Louise Magdaleine Audibert, die er, wie aus dem vorhandenen Brief an seinen Schwager vom 27.2.1782 hervorgeht, innigst geliebt haben muß. Er hatte 3 Kinder Julie-Henriette, Charles und Henri-Andre, von denen Julie-Henriette und Charles am selben Tag 17.9.1794 am „fievre maligne“ (bösartiges Fieber [IvS: Typhus]) verstarben. Er selbst starb schon 32 jährig im Jahre 1791 und brauchte somit den Tod seiner Kinder nicht mitzuerleben. Pierre III war Mitglied der Loge Royale York. Seine Witwe heiratete in zweiter Ehe den Kaufmann Karl Isaac Böhme aus Berlin und wurde nach 8 glücklichen Jahren mit ihm gemütskrank [IvS: geb. 19.4.1766 – gest. 8.4.1813].

Henri André geb. 30.5.1785 gest. 21.10.1869 zu Berlin.
Er verlebte seine Jugend nach dem frühen Tod seines Vaters und der zweiten Heirat seiner Mutter bei seiner Großmutter Audibert, Tochter vom Branntweinbrennereibesitzer Georges, nach dem in Berlin die Georgenstraße
benannt, vermutlich weil seine Häuser dort lagen. Soll sehr reich gewesen sein.


Anmerkungen in [Klammern]: Der Verfasser. IvS = Inge von Schoen, die das Manuskript abgeschrieben hat, fügte einige Änderungen ein.

Einleitend schreibt der Autor:
Es ist mir eine ehrenvolle Pflicht, aus den mir von meiner Cousine Leonie, Tochter von Onkel Alfred de Cuvry in Partenkirchen, zur Verfügung gestellten Unterlagen die Familiengeschichte zu schreiben. Ich habe die Hoffnung, daß sich von meinen Nachfahren immer einer finden wird, die Familiengeschichte weiterzuführen, damit sie lückenlos für Kind und Kindeskinder erhalten bleibe. Tradition ist ein ungeheuerer Kraftquell aus dem wir, besonders in schweren Zeiten, Kraft schöpfen wollen verbunden mit dem festen Glauben unserer Vorfahren an die Güte und Weisheit des allmächtigen Gottes…